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Bei einer Erdbestattung wird die verstorbene Person in einem Sarg der Erde übergeben. Je nach Wunsch entweder in einem Wahlgrab (Familiengrabstätte) oder Reihengrab. Einige Friedhöfe bieten auch die Möglichkeit der anonymen Erdbestattung. Je nach Friedhofssatzung beträgt die Ruhezeit zwischen 20 bis 30 Jahren. Danach werden die Gräber eingeebnet und neu vergeben. Bei Wahlgrabstätten besteht die Möglichkeit der Verlängerung.
Bei einer Feuerbestattung erfolgt die Verbrennung der verstorbenen Person in einem Krematorium. Die entstehende Asche wird in eine Aschekapsel verbracht, welche in der Regel mit einer Schmuckurne dann beigesetzt wird. Je nach Wahl folgt die Urnenbeisetzung auf einem Friedhof mit eigener Grabstelle, halbanonym oder anonym. Auch eine Seebestattung und Naturbestattung (Waldfriedhof) sind möglich. In Deutschland besteht trotz anhaltender Diskussionen immer noch Friedhofszwang. Die Teilung der Asche für Memoieurnen ist in Brandenburg nicht möglich.
In einem Bestattungswald werden die Urnen von Verstorbenen zwischen den Wurzeln der Bäume beigesetzt. Der Waldcharakter soll erhalten bleiben, daher werden meist nur kleine Namenstafeln am Baum angebracht. Blumen, Grabschmuck und Grablichter sind nicht erlaubt. Die Grabpflege wird der Natur überlassen. Das Recht an einer erworbenen Urnengrabstelle erstreckt sich meist über einen Zeitraum von 99 Jahren. Wählen kann man in der Regel zwischen Einzelgrabstellen an Gemeinschaftsbäumen oder Generationsbäumen, an denen bis zu zehn Bestattungen möglich sind.
Die Feuerbestattung geht der Seebestattung voraus. Die Urne wird dann je nach Wunsch von einer Seebestattungsrederei in für Seebestattungen vorgesehenen Bereichen der Nord- oder Ostsee beigesetzt. Die Seebestattungsurnen sind aus auflösbarem Material. Angehörige können an der Trauerfeier auf See teilnehmen. Sie erhalten eine Urkunde mit einer Seekarte, in der die Stelle der Beisetzung verzeichnet ist.
Bestattungsvorsorge bedeutet seine eigene Bestattung im Voraus zu planen und finanziell abzusichern. Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch über Möglichkeiten und Kosten bis hin zur Finanzierung.
So werden ihre Angehörigen entlastet und Sie gehen sicher dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden.